Turritella fresiae from: Nielsen, S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229 . |
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Species Turritella fresiae |
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[1] Holotyp SGO.PI.672, Höhe 42 mm
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Diagnosis / Definition: |
Philippi (1887):
Anfractus lente crescentes ante (seu infra) suturam in cingulum noduliferum
elevati, caeterum plani, tenuissime transversim striati, sutura parum distincta. |
Discussion / Comments: |
Nielsen (2003):
Das Gehäuse ist hochturmig, die Windungen sind geradseitig bis konkav. Die
Sutur ist nicht eingedrückt. Die Skulptur besteht aus einem sehr kräftigen, gewinkelten
subsuturalen Spiralkiel mit kollabralen Tuberkeln und etwa 7 zum Teil knotigen Spiralbändern.
Im Zwischenraum zwischen den Spiralbändern befindet sich je ein feinerer Spiralfaden.
Die Anwachsstreifen bilden einen symmetrischen Sinus, der seine Spitze etwa in der
Winkelung unter dem Kiel, beim dritten Spiralband unterhalb des Kiels, hat. Frühe Windungen
und Mündung sind unbekannt. Maße: Höhe 42 mm.
Diese Art muss einen neuen Namen erhalten, da mit Turritella elegans
Deshayes, 1861 ein älteres Homonym zu T. elegans Philippi, 1887 vorliegt. Turritella fresiae
hat einen kräftigen Spiralkiel unter der Sutur und nicht, wie die meisten Arten, drei etwa gleich
kräftige Spiralbänder. T. pseudosuturalis ist die einzige Art, welche eine vergleichbare Skulptur
besitzt. Letztere hat jedoch einen weniger entwickelten subsuturalen Kiel und insgesamt
schwächere Skulptur. Da von T. fresiae nur der Holotyp bekannt ist, kann nicht mit
vollständiger Sicherheit ausgeschlossen werden, dass es sich um eine extreme Variante von T.
pseudosuturalis handelt. |
Systematics: |
30 Classis Gastropoda
Subclassis Caenogastropoda
Ordo Cerithiimorpha
Superfamilia Turritelloidea
Familia Turritellidae
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Synonym list: |
Nielsen (2003):
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References: |
Philippi,R.A.. (1887): Die tertiären und quartären Versteinerungen Chiles.. p. 266
Nielsen,S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229
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