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Xenophora paulinae Nielsen & DeVries 2002 from: Nielsen, S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229
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Species Xenophora paulinae Nielsen & DeVries 2002

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[1] 1-2 Holotyp SMF 323042, Höhe 62 mm, Durchmesser 132 mm [3] 3-4 Paratyp SGO.PI. 5992, Höhe 16 mm [5] Paratyp SGO.PI. 5991, Durchmesser 154 mm

Diagnosis / Definition:
Nielsen & DeVries (2002):
Gehäuse groß, Umbilikus geschlossen, Windungen konkav. Subsuturale Rampe reicht halb auf die vorherige Windung. Dorsale Oberfläche zwischen zementierten Objekten mit groben gewellten Streifen und prosoklinen axialen Anwachsstreifen.
Discussion / Comments:
Nielsen (2003):
Das Gehäuse ist groß und hat ein niedriges Gewinde (Winkel etwa 105°), wobei der periphere Flansch unbekannt bleibt. Der Protoconch ist unbekannt. In ausgewachsenen Exemplaren ist kein Umbilikus ausgebildet (Jungexemplare sind nicht bekannt). Die Windungen sind durch die subsuturale Rampe konkav, welche auf die Hälfte der vorherigen Windung heraufreicht. Auf der dorsalen Oberfläche zwischen den agglutinierten Objekten befinden sich grobe gewellte Streifen und prosokline Anwachs-streifen. Die Basis ist schwach konkav und mit niedrigen, engen, irregulären kollabralen Anwachsstreifen skulpturiert. Zur Tarnung agglutinierte Objekte scheinen entweder hochturmige Gastropoden (meist Turritella) oder mit der konkaven Seite nach außen gerichtete Bivalven (bis zu 50 mm breit) zu sein. Die basale aperturale Lippe ist regelmäßig und flach gebogen. Die Apertur ist unbekannt. Maße: Höhe 62 mm, Durchmesser 132 mm (Holotyp). Xenophora paulinae unterscheidet sich von den meisten anderen Arten dieser Gattung durch ihre Größe. Die einzige ähnlich große Art ist die im Eozän bis Miozän Neuseelands vorkommende X. prognata (Finlay, 1926) (siehe Beu 1977). Von dieser unterscheidet sie sich durch ihre eher konkaven als konvexen Windungen, welche durch eine weit auf die vorherige Windung hinaufreichende subsuturale Rampe geprägt sind. Tavera (1979) bemerkte bereits, dass seine Trochita gigantea, ebenfalls aus der Gegend von Navidad, eine Xenophora sein könnte. Tavera (1979) lieferte jedoch weder eine Diagnose um seine Art von anderen zu unterscheiden, noch eine Abbildung seines Exemplars. Deshalb wird der Name im Sinne von ICZN Artikel 13.1.1 als nicht verfügbar erachtet.
Systematics:

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 Classis Gastropoda
  Subclassis Caenogastropoda
   Ordo Strombimorpha
    Superfamilia Stromboidea
     Familia Xenophoridae
      Genus Xenophora
       Species Xenophora paulinae
Synonym list:
Nielsen (2003):
2002 Xenophora paulinae Nielsen & DeVries. - Nielsen & DeVries : p.75 fig. 12-16
2003 Xenophora paulinae Nielsen & DeVries. - Nielsen : p.66 pl. 10, fig. 1-4; pl. 11, fig. 1
References:

Nielsen,S.N.. and DeVries,T.J.. (2002):
Tertiary Xenophoridae (Gastropoda) of western South America . The Nautilus Vol. 116(3) p. 71-78

Nielsen,S.N.. (2003):
Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229

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