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Species Sinum pullum Philippi 1887 |
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Diagnosis / Definition: |
Nielsen (2003):
Gehäuse abgeflacht, Gewinde niedrig. Schulter unter Sutur leicht konkav, sonst
konvex. Schale dünn. Protoconchwindungen 2.75. Teleoconchwindungen etwas über 1.5.
Skulptur von abgeflachten Spiralbändern mit etwa ebenso breiten Zwischenräumen. Zwischenräume
teils mit weiteren feinen Spiralstreifen. Keine Axialskulptur. Parietaler Kallus dünn.
Umbilikus schlitzförmig. |
Discussion / Comments: |
Nielsen (2003):
Das Gehäuse ist flach-ohrförmig, mit sehr niedrigem Gewinde und dünner
Schale. Der Protoconch besteht aus 2.75 Windungen und ist meist leicht erodiert, so dass
eventuelle Skulptur nicht erhalten ist. Der Teleoconch besteht aus etwas mehr als 1.5 Windungen.
Der subsuturale Bereich der Windungen ist konkav, sonst sind die Windungen konvex. Die
Skulptur besteht aus flachen, unregelmäßigen, zum Teil recht breiten Spiralbändern mit
unregelmäßigen Zwischenräumen. In den breiteren Zwischenräumen können feine Spiralfäden
ausgebildet sein. Axialskulptur ist nur in Form von Anwachsstreifung ausgebildet. Die Apertur
ist rund und in Relation zur Gehäuseachse geneigt. Die Innenlippe trägt einen dünnen parietalen
Kallus welcher den Umbilikus schlitzartig verengt.
Eine relativ ähnlich Form ist Sinum sanctijohannis (Pilsbry & Lowe, 1932),
die heute von Baja California bis Peru vorkommt. Diese ist jedoch an der Basis stärker
abgeflacht als bei S. pullum. Zudem ist Sinum pullum sehr viel kleiner und flacher als S. subglobosum
und durch die sehr schräge Apertur auch von juvenilen Exemplaren letzterer Art leicht
zu unterscheiden. |
Systematics: |
30 Classis Gastropoda
Superordo Latrogastropoda
Ordo Neomesogastropoda
Subordo Naticina
Superfamilia Naticoidea
Familia Naticidae
Subfamilia Sininae
Genus Sinum
Species Sinum pullum
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Synonym list: |
Nielsen (2003):
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References: |
Philippi,R.A.. (1887): Die tertiären und quartären Versteinerungen Chiles.. p. 266
Nielsen,S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229
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