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Pilosabia cuculliformis from: Nielsen, S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229
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Species Pilosabia cuculliformis



Diagnosis / Definition:
Nielsen (2003):
Gleichmäßiges kanzellates Muster aus zahlreichen kräftigen Radialrippen und konzentrischen Anwachsstreifen.
Discussion / Comments:
Nielsen (2003):
Das Gehäuse ist mäßig groß, der Apex befindet sich etwa auf Höhe des Hinterrandes. Die Skulptur aus etwa 70 kräftigen, gerundeten Radialrippen bildet mit konzentrischer Anwachsstreifung ein gleichmäßiges kanzellates Muster. Die Innenseite ist glatt. Maße: Länge 15 mm, Breite 12 mm, Höhe 6 mm (Holotyp). Von Neuseeland ist mit dem mittelmiozänen Hipponix centrifugalis Marwick, 1931, nur ein Vertreter der Hipponicidae bekannt (Beu & Maxwell 1990). Dieser ist zwar schlecht erhalten, doch unterscheidet er sich von Pilosabia cuculliformis durch eine gröbere Skulptur welche der von Hipponix conicus (Schumacher, 1817) aus dem Miozän und Pliozän der westpazifischen Insel ähnelt (siehe Ladd 1972). Hipponix ceras Woodring, 1928 aus dem Miozän von Jamaika (Woodring 1928) und Venezuela (Jung 1965) ist in der Grundfläche runder und hat eine relativ höhere Schale mit ähnlichem Muster. Der rezente karibische H. panamensis Adams, 1852, hat im Vergleich feinere Rippen. Hipponix oligocostata Brunet, 1995 aus dem Miozän Argentiniens hat deutlich weniger und gröbere Rippen und ähnelt damit H. centrifugalis. Hipponix conicus lebt im unteren Gezeitenbereich und etwas darunter an der Unterseite von Steinen (Bandel & Wedler 1987). Die rezente Typusart von Pilosabia, P.trigona, lebt auf Felsen in Gezeitentümpeln und eine ähnliche Lebensweise kann auch für P. cuculliformis angenommen werden. Cowan (1974) und Rehder (1980) unterschieden einige Gattungen der Hipponicidae mit Hilfe von Protoconchmerkmalen, wogegen Bandel & Riedel (1994) neben Hipponix keine weiteren Gattungen für gerechtfertigt hielten.
Synonym list:
Nielsen (2003):
2003 Pilosabia n sp. cuculliformis . - Nielsen : p.83 pl. 15; fig. 3-7
References:

Nielsen,S.N.. (2003):
Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229

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