Oocorys sp. from: Nielsen, S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229 . |
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Species Oocorys sp. |
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Discussion / Comments: |
Nielsen (2003):
Das Gehäuse ähnelt einer Tonna mit recht hohem Gewinde und sehr dünner
Schale. Der Protoconch ist unbekannt. Die Windungen sind konvex, die Sutur ist deutlich eingetieft.
Die Skulptur besteht aus 19-20 kräftigen, abgeflachten, recht weit auseinander liegenden
Spiralbändern, zwischen denen feine Anwachsstreifung sichtbar sein kann. Die Mündung ist
weit und oval.
Oocorys sp. hat ein ungewöhnlich hohes Gewinde und ist damit den rezenten
Arten O. elevata Dall, 1908 (Galapagos Inseln bis Peru) und O. barbouri Clench & Aguayo,
1939 (Kuba bis Florida) ähnlich. Von beiden rezenten Arten unterscheidet sich Oocorys sp.
durch weniger, dafür kräftigere Spiralbänder. Die Erhaltung der Exemplare von Cucao als
Steinkern ist durch die extrem dünne Schale dieser Gattung zu erklären. Arten von Oocorys
kommen meist in tieferem Wasser vor (Keen 1971), es sind jedoch auch Arten aus flachen,
küstennahen Bereichen bekannt. Oocorys lebt als Räuber von irregulären Seeigeln, was mit dem
häufigen Vorkommen eines kleinen Sanddollars in den Sedimenten von CUC gut übereinstimmt. |
Synonym list: |
Nielsen (2003):
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References: |
Nielsen,S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229
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