Xymene beui from: Nielsen, S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229 . |
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Species Xymene beui |
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Diagnosis / Definition: |
Nielsen (2003):
Gehäuse klein, fusiform, hochturmig. Protoconch glatt mit etwa zwei Windungen.
Teleoconchwindungen stark geschultert, kräftige Axialrippen, vier Spiralbänder. Axialrippen
bilden mit oberstem Spiralband aufwärts gebogene Dornen, mit übrigen Spiralbändern Knoten. |
Discussion / Comments: |
Nielsen (2003):
Das Gehäuse ist klein, hochturmig und fusiform. Der Protoconch besteht aus
etwa zwei Windungen und ist glatt. Der Teleoconch besteht aus etwa fünf stark geschulterten
Windungen. Die Axiale Skulptur besteht aus kräftigen Rippen, die Spiralskulptur aus vier
Bändern. Die Axialrippen bilden mit dem obersten Spiralband aufwärts gebogene Dornen, mit
den übrigen Spiralbändern bilden sie an den Schnittpunkten Knoten. Die Kolumella ist fast
gerade, der Siphonalkanal ist vermutlich kurz und abgeknickt.
Xymene beui unterscheidet sich von anderen Arten von Xymene (Ponder 1972)
durch die Dornen auf den Axialrippen, die meisten Arten von Xymene haben zudem eine engere
axiale Berippung.
Beu et al. (1997) bemerkten, dass Xymene sich von Südamerika (Argentinien) nach Neuseeland
ausbreitete und dann in Südamerika ausstarb. Pastorino & Harasewych (2000) bezweifelten
eine solche Wanderung, da Xymene eine lecitotrophe Entwicklung hat und sich nicht mit Hilfe
von planktotrophen Larven verbreiten kann. Das Typusexemplar der hier beschriebenen Art
zeigt einen lecitotrophen Protoconch und gehört sicher zu Xymene, was die Annahme von Beu
et al. (1997) bestätigt. Wie diese Gattung nach Neuseeland gelangte, bleibt unklar. Ó Foighil
et al. (1999) zeigten, dass die Auster Ostrea chilensis sich ohne planktotrophe Larve von
Neuseeland nach Chile ausgebreitet hat. Sie favorisierten Rafting an Bimsstein als wahrscheinlichste
Transportmethode. |
Synonym list: |
Nielsen (2003):
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References: |
Hupé,H.. (1854): Malacología y conquiliología.. In: Historia física y política de Chile Vol. 8 Eds: Gay, C.. p. 449
Philippi,R.A.. (1887): Die tertiären und quartären Versteinerungen Chiles.. p. 266
Nielsen,S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229
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