Aeneator cleryanus d'Orbigny 1842 from: Nielsen, S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229 . |
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Species Aeneator cleryanus d'Orbigny 1842 |
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Diagnosis / Definition: |
Hupé (1854):
F. clathratus.—F. testa ovata, subfusiformi; spira, mediocri, inflata, apice
obtuso; anfractibus quinis convexis; costis longitudinalibus crassis, in ultimo anfractu duodecim,
basi evanescentibus; suturis marginatis; sulcis transversalibus totam superficiem tegentibus;
cauda brevi, leviter contorta.
d'Orbigny (1842):
F. cleryanus.—F. testâ elongato-turritâ, crassâ; spirâ, angulo 39°; anfractibus
convexiusculis, transversim costatis, longitudinaliter costulatis: costis inaequalibus; canali
brevi. |
Discussion / Comments: |
Nielsen (2003):
Das Gehäuse ist fusiform und hat konvexe Windungen. Der Protoconch ist
unbekannt. Die axiale Skulptur besteht aus kräftigen, breiten Rippen, die etwa genauso breit
sind wie die Zwischenräume. Es existieren ca. 12 Rippen pro Windung, die auf der Windungsunterseite
auslaufen. Auf der gesamten Windung besteht die Spiralskulptur aus feinen, flachen
Bändern. An der Sutur befindet sich ein schmaler Kragen. Am Übergang zwischen der letzten
Windung und dem Siphonalkanal befinden sich zwei deutliche Spiralkiele, wobei der untere
kräftiger als der obere ist, die eine Furche zu umrahmen scheinen. Die letzte Windung ist eingeschnürt
und endet in einem leicht abgeknickten Siphonalkanal mit deutlicher Fasziole. Die
Mündungsform und frühe Windungen sind unbekannt. Maße: Höhe bis 50 mm.
Der Lectotyp von F. cleryanus besteht aus hartem grau-braunem Kalkstein
und stammt nicht aus dem Plio-Pleistozän von Coquimbo. Der Paralectotyp von F. cleryanus
ist ein Steinkern und kann keiner Familie zugeordnet werden, ob er derselben Art angehört ist
unklar. Die genaue Herkunft des Materials muss als unbekannt gelten.
Der einzige noch vorhandene Syntyp von F. clathratus ist ein Steinkern mit etwas erhaltener
Schale. Er stimmt in Form und Skulptur gut mit dem Lectotyp von F. cleryanus überein. F.
hupeanus wurde von Philippi (1887) als Ersatzname für F. clathratus Hupé, non Deshayes,
eingeführt. Auf Grund der Gehäuseform und Skulptur wird diese Art unter Vorbehalt zu
Aeneator gestellt. Eine befriedigende Diagnose kann erst gestellt werden, wenn besser
erhaltenes Material zur Verfügung steht. |
Synonym list: |
Nielsen (2003):
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Was used in synonym list of: |
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References: |
d'Orbigny,A. (1842): Voyage dans l'Amerique méridionale. In: Paléontologie Vol. 3(4) p. 187
d'Orbigny,A. (1852): Prodrome de Paléontologie. Stratigraphique universelle des animaux mollusques & rayonnés faisant suitre au cours élémentaire de paléontologie et de géologie stratigraphique. Vol. 3 p. 189
Hupé,H.. (1854): Malacología y conquiliología.. In: Historia física y política de Chile Vol. 8 Eds: Gay, C.. p. 449
Philippi,R.A.. (1887): Die tertiären und quartären Versteinerungen Chiles.. p. 266
Nielsen,S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229
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