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Anonymous: Unedited TaxonConcept data | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Species Struthiochenopus bandeli Nielsen 2003 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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[1] 10-11 FRM 01/02 [3] 12-13 Paratyp SMF 323628, Höhe 22.5 mm [5] 14 Holotyp
SGO.PI.6074, Höhe 28 mm [6] 15 FRM 005, Gesamtbreite 23.7 mm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diagnosis / Definition: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nielsen (2003): Gehäuse klein, mit etwa neun stark gekielten Windungen. Prosokline axiale Rippen am Kiel. Außenlippe der Apertur mit deutlichem hinterem Finger. Apikalwinkel etwa 45°. |
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Discussion / Comments: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nielsen (2003): Das Gehäuse ist klein und hat ein hochturmiges Gewinde aus ungefähr neun Windungen. Der Apikalwinkel beträgt etwa 45°. Der Protoconch besteht aus 3.75 mäßig abgeflachten, glatten, konvexen Windungen. Die initiale Kielentwicklung beginnt auf der vierten Windung, der Kiel wird auf späteren Windungen stärker. Ein zweiter, fast gleich kräftiger Kiel ist auf der letzten Windung vorhanden. Das Windungsprofil ist über dem Kiel gerade und darunter konkav. Die Gehäuseoberfläche ist mit sehr feinen Spiralfäden versehen. Sehr schwache axiale Rippen sind nur auf frühen Windungen des Teleoconchs sichtbar, sie werden rasch übersehbar und erscheinen wiederum als schwache Knoten auf dem primären Kiel der letzten Windung. Die Apertur ist länglich, linsenförmig, mit einem schmalen, geraden Siphonalkanal. Die Außenlippe ist zu einem fast quadratischen Flügel ausgeweitet, der einen deutlichen hinteren Finger aufweist. Der vordere Finger ist zu einem stumpfen Winkel reduziert. Der hintere Rand des Flügels ist weit eingebuchtet. Der hintere Kiel reicht über die gesamte Länge des hinteren Flügels. Auf der Innenseite des Flügels läuft eine tiefe, schmale Furche den Finger entlang. Die Innenlippe ist von mäßigem Kallus bedeckt, welcher am hinteren Ende eine hochgebogene Kante aufweist. Diese Art ähnelt Struthiochenopus magellanicus (Ihering, 1909) sehr stark. Ihr größerer Apikalwinkel, der zu einem etwas breiteren Gehäuse führt, sowie das Windungsprofil, welches über dem Kiel gerader verläuft und der stärkere sekundäre Kiel unterscheiden sie von der argentinischen Art. Des weiteren scheint das Habitat ein Unterscheidungsmerkmal zu sein, während S. bandeli in siltigen Sedimenten vorkommt, welche in tieferem Wasser abgelagert wurden, kommt S. magellanicus in grobkörnigen küstennahen Sedimenten vor (Zinsmeister & Griffin 1995). Struthiochenopus magellanicus hat ein spät-oligozänes bis früh-miozänes Alter, während S. bandeli vermutlich aus dem späten Miozän stammt. Daraus kann gefolgert werden, dass letztere Art von ersterer abstammt. |
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Systematics: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
30 Classis Gastropoda Subclassis Caenogastropoda Ordo Strombimorpha Superfamilia Stromboidea Familia Aporrhaidae Genus Struthiochenopus Species Struthiochenopus bandeli |
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Synonym list: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nielsen (2003): 2003 Struthiochenopus n sp. bandeli Nielsen. - Nielsen : p.63 pl. 9; fig. 10-15
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References: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nielsen,S.N.. (2003): |
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