Palaeomelon triplicata Sowerby 1846 from: Nielsen, S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229 . |
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Species Palaeomelon triplicata Sowerby 1846 |
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[1] 1-2 Syntyp BMNH G.26412, Höhe 53.9
mm [3] 3-4 Syntyp BMNH G.26413, Höhe 46.4 mm [5] 5 MAT 044, Höhe 31.5 mm [6] 6-8 SGO.PI.3725, 63
mm
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Diagnosis / Definition: |
Sowerby (1846):
Voluta testâ elongato-oblongâ, spirâ attenuatâ; anfractibus senis,
spiraliter confertim striatis, ad suturas adpressis, deinde tuberculatis, tuberculis in costas anticè
decurrentibus; aperturâ oblonga, longitudinem spirae aequante; columellâ triplicatâ, plicis
obliquis, subaequalibus. |
Discussion / Comments: |
Nielsen (2003):
Das Gehäuse ist fusiform, Apertur und Gewinde haben etwa die gleiche Höhe.
Der Protoconch ist groß, glatt, besitzt eine Spitze (Calcarella) und besteht aus etwa 3.5 Windungen,
von denen die letzte kleiner ist als die vorhergehende. Der Teleoconch besteht aus etwa
6 Windungen. Die Windungen sind konvex, die breite subsuturale Rampe ist stark konkav und
bildet eine deutliche Schulter. Auf der Schulter befinden sich mäßig kräftige, flache Rippen,
welche auf der Windungsunterseite auslaufen. Bei einigen Exemplaren können diese als
verkürzte kräftige Falten entwickelt sein. Auf der Schulter bilden die Rippen meist abgesetzte
Knoten. Die Sutur ist leicht eingetieft und durch die Rippen der vorhergehenden Windung
gewellt. Auf der gesamten Windung befinden sich Spiralfäden in gleichem Abstand, zwischen
welche feine sekundäre Fäden eingeschaltet sein können. Die letzte Windung ist unten zu einem
kurzen, leicht geschwungenen, weiten Siphonal-kanal verengt. Eine Fasziole ist deutlich entwickelt.
Die Apertur ist länglich-oval, die Außenlippe dünn und innen glatt. Die Kolumella ist
sinoidal geschwungen und trägt drei Falten, von denen die unterste am kräftigsten ist und sich
am Übergang zum Siphonalkanal befindet. Maße: Höhe bis ca. 65 mm.
Die morphologische Variabilität von Palaeomelon triplicata ist schwer abzuschätzen.
Es scheinen sich jedoch zwei Formen abzuzeichnen, von denen die eine (Form A)
längere, flachere Rippen und ein niedrigeres Gewinde als die andere (Form B) hat. Ob dies jedoch morphologische Endglieder oder verschiedene Arten sind konnte nicht geklärt werden.
Palaeomelon triplicata unterscheidet sich von anderen chilenischen Arten der Gattung durch
das schlanke Gehäuse und längliche axiale Falten oder Rippen. |
Synonym list: |
Nielsen (2003):
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Was used in synonym list of: |
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References: |
Sowerby,G.B.. (1846): Descriptions of Tertiary fossil shells from South America.. In: Geological observations on South America. Eds: Darwin, C.. p. 249-264
Philippi,R.A.. (1887): Die tertiären und quartären Versteinerungen Chiles.. p. 266
Ihering,H.. (1907): Les mollusques fossiles du Tertiaire et du Crétacé Supérieur de l’Argentine . Anales del Museo Nacional de Buenos Aires 3/7 p. 611
Tavera,J.. (1942): Contribución al estudio de la estratigrafía y paleontología del Terciario de Arauco . Anales del Primer Congreso Panamericano de Ingeniería de Minas y Geología 2 p. 580-632
Brüggen,J.. (1950): Fundamentos de la geologia de Chile . Instituto Geografico Militar p. 374
Tavera,J.. and Veyl,C.. (1958): Reconocimiento geológico de la Isla Mocha . An. Fac. Cien. Fís. y Mat.14-15 p. 157-186
Stuardo,J.. and Villarroel,M.. (1975): On some living and fossil volutes referred to Miomelon Dall, 1907 and Proscaphella von Ihering, 1907 . The Veliger Vol. 17 p. 139-155
Nielsen,S.N.. (2003): Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229
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