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Species Dalium sp. dalli Böse 1906



Discussion / Comments:
Nielsen (2003):
Das Gehäuse hat eine bikonische Form mit einem relativ niedrigen, fast geradseitigen Gewinde. Der Protoconch ist fast immer erodiert, scheint aber aus etwa zwei Windungen zu bestehen. Auf den ersten zwei Teleoconchwindungen sind auf der Schulter feine Axialrippen ausgebildet, welche schnell obsolet werden. Die Spiralskulptur besteht aus zahlreichen schmalen, erhobenen, glatten, oben gerundeten Spiralbändern mit Zwischenräumen, welche etwas breiter als ein Band sind. Von diesen Spiralbändern befinden sich 9-12 auf den Gewindewindungen und etwa 29-35 auf der letzten Windung und der Basis. Die Basis ist eingeschnürt und endet in einem kurzen, offenen Siphonalkanal. Die Apertur ist mäßig verdickt, mit einer schmalen, deutlich verdickten Innenlippe. Die Außenlippe ist unbekannt. Diese Art ähnelt dem miozänen bis pliozänen Dalium dalli von Mexiko (Böse 1906) und der Dominikanischen Republik (Beu 2001) sehr stark, insbesondere etwas weiteren Exemplaren dieser Art. Sie unterscheidet sich von letzterer jedoch durch die Abwesenheit des subsuturalen Bandes, welches bei D. dalli von drei Spiralbändern gebildet wird. Sollte sich herausstellen, dass es sich um die selbe Art handelt, wäre dies eine der wenigen Arten in Chile, die dem tropisch-ostpazifischen Bereich angehören. Dalium ist eine vorwiegend in größeren Meerestiefen vorkommende Gattung und ist heute auf die in der Karibik vorkommende Typusart beschränkt (Riedel 2000). Als dritte bekannte Art vermittelt der pliozäne D. ecuadorianum Olsson, 1942 zwischen D. dalli und D. solidum. Möglicherweise handelt es sich bei dieser chilenischen Form um einen direkten Vorläufer von D. dalli, sie währe damit noch näher an Oocorys, welche als Ursprungsgattung von Dalium angesehen wird (Beu unveröffentlichtes Manuskript).
Synonym list:
Nielsen (2003):
? 1906 Dalium dalli Böse. - Böse : p.58 pl. 4; fig. 7-8
2003 Dalium cf. sp. dalli Böse. - Nielsen : p.87 pl. 16; fig. 21-22
References:

Böse,E.. (1906):
Sobre algunas faunas terciarias de Mexico . Boletin del Instituto Geológico de Mexico Vol. 22 p. 96

Nielsen,S.N.. (2003):
Die marinen Gastropoden (exklusive Heterostropha) aus dem Miozän von Zentralchile. p. 229

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